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Ein unverzichtbarer Aspekt beim Züchten, Mästen und Töten von Tieren in Schlachthäusern sind kommerzielle Tiertransporte. Damit skrupellose Unternehmen mit den Körpern der Tiere Profite einfahren können, werden die empfindungsfähigen Lebewesen auf den Transporten enormem Stress ausgesetzt. Viele Rinder, Schweine, Hühner und andere Tiere verletzen sich auf den Fahrten, leiden Hunger und Durst und sterben qualvoll auf kotverdreckten Ladeflächen.
Solange die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Milch besteht, werden fühlende Lebewesen wie gefühllose Ware über Landesgrenzen hinweg transportiert. Zahlreiche Bundesländer haben zwar mittlerweile Einschränkungen erlassen, die zumindest Langstreckentransporte in ferne Länder unterbinden sollen, in denen die Tiere meist ohne Betäubung getötet werden. Einige deutsche Behörden sowie andere EU-Länder fungieren jedoch häufig als Schlupflöcher, die es Transportunternehmen weiterhin ermöglichen, die Tiere wirtschaftsorientiert zu vermarkten. Zudem werden Verbote aufgrund einer fehlenden einheitlichen Regelung teilweise durch Gerichtsentscheidungen gekippt.
Diese Schlupflöcher müssen geschlossen werden – und das ist nur durch ein EU-weites Verbot von Langstreckentransporten außerhalb der EU möglich.
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